Schweizermeisterschaft im Team-OL, 4. November 2018, Embrach

 
Bei den Schweizermeisterschaften im Team-OL in Embrach setzten die Wiggertaler ihre Stärken gekonnt ein.
 
Traditionsgemäss findet die Schweizermeisterschaft im Team-OL als letztes grosses Highlight der Saison jeweils Ende November statt. Der im Zürcher Glatttal ansässige Verein OLC Kapreolo zeichnete dieses Jahr für die tadellose Durchführung des Wettkampfs verantwortlich.
 
 

Insgesamt 5 Podestplätze - Tolle Schlussabrechnung für die Wiggertaler OL-Füchse

 
Das letzte Kräftemessen der regionalen OL-Saison wurde von der OLG Cordoba organisiert und fand in Klingnau statt. Am steilen Acheberg sorgte der junge Bahnleger Timo Suter für interessante und anspruchsvolle Bahnen. Dichter Jungwuchs, Brennesseln, Brombeeren und die vielen Höhenmeter forderten nochmals alles von den Läufern.
 
 
Hier vorab ein cooles Foto von unseren Wiggertaler OL-Füchsen!
Lagerbericht wird folgen.
 

Technisch forderndes Gelände in der Westschweiz

Das letzte nationale OL-Wochenende versprach viel Abwechslung und führte ins Wallis und in die Waadt. Die verkürzte Langdistanz vom Samstag wurde in Monthey im Rohnetal ausgetragen. Viele Steine und zum Teil gefährliche Felsbänder und einige steile Hänge forderten die Läufer physisch und technisch. Am Sonntag folgte wiederum eine Langdistanz, die auf rund 1800 m.ü.M auf dem Col de Bretaye oberhalb von Villars-sur-Ollon stattfand. Das teils offene und teils bewaldete Terrain entpuppte sich als technisch schwierig und verlangte nochmals höchste Konzentration. Viele Höhenmeter und knifflige Postenstandorte erschwerten die Aufgabe zusätzlich, jedoch wurden die Läufer durch das schöne, alpine Laufgebiet für die Mühen entschädigt.
 

OLK Wiggertal mit einem jungen Elite-Team an der Premiere dabei

Die für einen urbanen Sprint sehr aufwändige Organisation nutzte die OLG Stäfa gleich doppelt. Am Sonntagmorgen konnte der 9. Nationale OL im schönen Ort am Zürichsee mit rund 1400 Teilnehmern zügig durchgeführt werden. Knifflige Bahnen führten durch Einfamilienhaus-Quartiere sowie einen urtümlichen Dorfkern. In den engen Pfaden zwischen den Häusern und durch viele plötzliche Richtungswechsel war der Wettkampf teilweise hektisch. Die Läufer mussten hochkonzentriert bleiben, um die Kontrolle über die Karte zu behalten und nicht in ein Sperrgebiet zu laufen, aber auch um Zusammenstösse und Stürze zu vermeiden. Highlights aus Wiggertaler Sicht waren der Sieg von Stefan Bolliger (Liestal) bei H55 und der dritte Rang von Eveline Husner (Staffelbach) bei DAL.