Dank guter Vorarbeit und sorgfältiger Staffelplanung von Marco nahmen drei Teams und eine Kinderstaffel an der Schweizerischen 5er-Staffel im Irchel teil.
Heisse Temperaturen, Schlamm, gewohnt lange Bahnen, da und dort ein Bogen zuviel und unzählige Steigungsmeter sorgten dafür, dass wohl alle Startenden genug OL serviert bekamen. Ein Wiggertaler Top-Team schaffte es unter die besten 50, die beiden anderen Teams kämpften aber ebenfalls fast bis zum Umfallen. Hansruedi meisterte sogar die längste Strecke am Schluss und erhielt dafür von den Organisatoren spontan beim Zieleinlauf eine Welle.
 
5er-Staffel:
48. Rang, OLK Wiggertal Chilchberg
Eveline Husner, Christoph Ruesch, Christian Gafner, Joschka Bertschi, Nick Gebert
121. Rang, OLK Wiggertal Munihubel
Daniel Bär, Anton Husner, Christian Bertschi, Sofia Emmenegger, Andy Schüpbach
132. Rang, OLK Wiggertal Munihubel
Martin Gafner, Elisabeth Haberstich, Barbara Zinniker, Heidi Gafner, Hansruedi Schlatter
 
Kinderstaffel:
15. Rang
Julia Emmenegger, Maxim Bertschi, Annalena Zinniker
 
 
Der Jugendgruppentag begann um 10:15 Uhr in der Chuzehöhli. Wir bekamen alle Infos zum Tag und machten uns bereit für die Workshops. Bei den Workshops waren wir in verschiedene Gruppen eingeteilt und machten verschiedene Bahnen.

Am Samstagmittag wurden wir abgeholt und fuhren zum ersten Training nach Kappel am Albis. Das erste Training im Kappeler Wald forderte ein bisschen Erfahrung im OL. Wir erhielten eine etwas sonderbare Karte und mussten zuerst herausfinden, was falsch war.

Relativ schnell haben wir entdeckt, dass die Wege nicht mit den Wegen auf der Karte übereinstimmten. Die Karte war spiegelverkehrt.

Danach bekamen wir eine leere Karte nur mit dem aufgedruckten Postennetz, auf der wir die Wege aufzeichnen mussten. Nun mussten wir mit unseren selber eingezeichneten Wegen diesen OL laufen. Anschliessend an dieses Training fuhren wir in die Stadt Zug.

Am vergangenen Sonntag war Richterswil für rund 1700 OL-Begeisterte Schauplatz für den 2. Nationalen OL im urbanen Sprint. Der historische Dorfkern mit seinen verwinkelten Gassen forderte höchste Konzentration. Trickreiche Routen mussten schnellstens analysiert werden und es galt, bei den fortwährenden Richtungswechseln in hohem Sprinttempo den sicheren Kartenkontakt zu bewahren.

19 Athleten des OLK Wiggertal stellten sich dieser Herausforderung und zeigten tolle Leistungen.  Einmal mehr bewies der ehemalige Kaderläufer Stefan Bolliger aus Liestal (H55) sein Können. Mit einem perfekten Lauf und beeindruckender Laufstärke verwies er die Konkurrenz auf die Ränge. Auch Klubkollege Christoph Pel (Riken) gelang in seinem Schatten ein ausgezeichnetes Ergebnis (5. Rang). Der Zofinger Hansruedi Schlatter (H70) trumpfte mit einer guten Leistung und eroberte Silber, wobei er den Sieg nur um wenige Sekunden verpasste. Der jüngste Wiggertaler, Maxim Bertschi (H10, Küngoldingen), konnte erneut mit den besten seiner Kategorie mithalten und erkämpfte sich mit einer soliden Leistung Rang 6. Der Senior Hans Baumann aus Rheinfelden (H75) fand sich nach einigen Unsicherheiten auf dem 7. Schlussrang und Marius Hürzeler aus Oftringen erlief sich in der HAK-Kategorie Rang 8.

Für die rund 500 Teilnehmenden am Fricktaler OL hatte die kurzzeitige Rückkehr des Winters am Sonntagmorgen einen Vorteil. Die Touristen im schönen Zähringerstädtchen, dem Schauplatz eines Sprint-OL's, hielten sich in Grenzen. Ein hohes Tempo in den malerischen Gassen und den pittoresken Winkeln der Altstadt war also möglich. Dass der WM-Medaillengewinner im Sprint, Andreas Kyburz, die Bahnen legte, zeigte einmal mehr, wie nah sich Spitzen- und Breitensport im OL gelegentlich sein können. 

 

Der OLK Wiggertal war gut vertreten und reiste mit einer grossen Schar motivierter Kids an den regionalen OL, der zugleich als 4. Lauf der Aargauer Schüler- und Jugendmeisterschaft (ASJM) zählte. Mit mehrheitlich Resultaten im Mittelfeld konnten nicht alle ihr Potential abrufen. Maxim Bertschi (Küngoldingen) sprintete als Zweiter bei H10 ins Ziel. Der Jüngste der Truppe hätte sich gerne eine längere und etwas schwierigere Strecke als Herausforderung gewünscht. Dass das schnelle Rennen dennoch seine Tücken haben konnte, erfuhr Annalena Zinniker (D12, Aarburg), die in der ASJM bereits zwei Läufe für sich entscheiden konnte. Zwar war sie sich bewusst, dass sie einmal falsch abgebogen war, aber erst bei der Auswertung stellte sich heraus, dass ein Posten in der Abrechnung fehlte.  Ihre drei Klubkolleginnen aus Aarburg, Julia Emmenegger, Claudia Wicki und Nadja Zeller schafften es aber alle in die Topten. Anina Schmid (D14, Aarburg) punktete als Fünfte und freute sich über ihr bestes Saisonergebnis.